Wir im Masterstudiengang Transformation Design freuen uns darauf, euch zur Präsentation von Deborah Enzmann über das Thema „Emojisierung“ einzuladen.
Deborah Enzmann lehrt als Dozentin an der Hochschule Mannheim und lebt als Grafikerin und Autorin in Frankfurt am Main. Sie promovierte an der HfG Offenbach, studierte Grafikdesign in Luzern und arbeitete in einer Branding-Agentur in Zürich.
Abstract: Emojis sind ein fester Bestandteil des kommunikativen Zeichenrepertoires von Milliarden Menschen geworden. Deborah Enzmann untersucht mit Emojis stattfindende Zeichenprozesse und die Intentionen der Zeichennutzenden. Sie thematisiert potenzielle historische Vorläufer – die sogenannten ›Prä-Emojis‹ – sowie die Entwicklung der Zeichen. Auf der Grundlage von Charles Sanders Peirce Zeichentheorie entwickelt sie ein Analysemodell, das auf Nachrichten aus der Fallstudie ›Textmoji‹ angewendet wird und mit Hilfe dessen durch die Emojis entstandene Zeichenprozesse aus semiotischer Perspektive analysiert werden. Es ist ein Anliegen der Autorin, die komplexe Peirce’sche Semiotik durch ein auf seiner Zeichentheorie beruhendes Modell zugänglicher zu machen und praxisorientiert anzuwenden. In einem weiteren Teil der Analyse steht die Bildlichkeit und damit die Form der Emojis im Mittelpunkt: Die Autorin erläutert die Auswirkungen der formalästhetischen Eigenschaften der Zeichen auf den Zeichenprozess und die Bedeutung der Emojis.
Die mehrdimensionale Auseinandersetzung aus historischer, zeichentheoretischer und gestalterischer Perspektive zeigt die steigende Relevanz der Form auf die inhaltliche Vermittlung der Zeichen.
Wann? Am 24.11.2023 um 12:00-13:30 Uhr
Wo? HBK Braunschweig/ White Cube 18/021
Wir freuen uns auf euer Kommen,
euer Transformation Design Team
Visualisierung: Natalia Dill
Credits zum Bild: Deborah Enzmann
Wir im Masterstudiengang Transformation Design freuen uns darauf, euch zur Präsentation von Deborah Enzmann über das Thema „Emojisierung“ einzuladen.
Deborah Enzmann lehrt als Dozentin an der Hochschule Mannheim und lebt als Grafikerin und Autorin in Frankfurt am Main. Sie promovierte an der HfG Offenbach, studierte Grafikdesign in Luzern und arbeitete in einer Branding-Agentur in Zürich.
Abstract: Emojis sind ein fester Bestandteil des kommunikativen Zeichenrepertoires von Milliarden Menschen geworden. Deborah Enzmann untersucht mit Emojis stattfindende Zeichenprozesse und die Intentionen der Zeichennutzenden. Sie thematisiert potenzielle historische Vorläufer – die sogenannten ›Prä-Emojis‹ – sowie die Entwicklung der Zeichen. Auf der Grundlage von Charles Sanders Peirce Zeichentheorie entwickelt sie ein Analysemodell, das auf Nachrichten aus der Fallstudie ›Textmoji‹ angewendet wird und mit Hilfe dessen durch die Emojis entstandene Zeichenprozesse aus semiotischer Perspektive analysiert werden. Es ist ein Anliegen der Autorin, die komplexe Peirce’sche Semiotik durch ein auf seiner Zeichentheorie beruhendes Modell zugänglicher zu machen und praxisorientiert anzuwenden. In einem weiteren Teil der Analyse steht die Bildlichkeit und damit die Form der Emojis im Mittelpunkt: Die Autorin erläutert die Auswirkungen der formalästhetischen Eigenschaften der Zeichen auf den Zeichenprozess und die Bedeutung der Emojis.
Die mehrdimensionale Auseinandersetzung aus historischer, zeichentheoretischer und gestalterischer Perspektive zeigt die steigende Relevanz der Form auf die inhaltliche Vermittlung der Zeichen.
Wann? Am 24.11.2023 um 12:00-13:30 Uhr
Wo? HBK Braunschweig/ White Cube 18/021
Wir freuen uns auf euer Kommen,
euer Transformation Design Team