Hallo! Schön, dass du dir die Zeit für diesen kleinen Blogartikel nimmst. Wir wissen, dass es wahrscheinlich viele andere Dinge gibt, die du auch gerade tun könntest oder müsstest. Es gibt ja eigentlich meistens irgendetwas zu tun. Vielleicht geht es dir da ähnlich wie uns und du hast auch manchmal das Gefühl, nicht für alles ausreichend Zeit zu haben. Da kann man froh sein, dass wir heute in einer Zeit leben, in der sich dank technologischer Möglichkeiten vieles auch sehr schnell und flexibel von unterwegs erledigen lässt, zum Beispiel E-Mails schreiben oder Nachrichten checken. Technologien helfen uns dabei, effizienter und produktiver zu sein. Mhmm… Produktivität, Effizienz – das klingt herrlich. Davon kann man eigentlich nicht genug haben in einer Welt, die auf Wachstum und Fortschritt ausgelegt ist. Denn nur durch Produktivität kommen wir zu den Mitteln, die wir benötigen, um das, was produziert wird, nach Feierabend konsumieren zu können. Ein bisschen Stress, ein bisschen Müll, ein paar Ressourcen weniger, das gehört halt dazu. Oder?
Dass es auch anders sein kann, dazu möchten wir dich mit unserem Kurzfilm und Projekt inspirieren. Was wäre, wenn das Nichts-Tun, das Faulenzen und die Muße gesellschaftlich mehr Anerkennung und Schutz bekommen würden? Wenn weder Arbeit noch Freizeit einer produktiven Nutzen-Logik folgen? Wenn wir Zeit lieber verlieren als gewinnen? Könnte das nicht sowohl für den Menschen als auch für den Planeten sehr wohltuend sein?
Wir laden dich herzlich dazu ein, dir über deinen Umgang mit Zeit ein paar Gedanken zu machen und sie in einem Brief zu verfassen. Wie viel Zeit hast du für dich frei zur Verfügung? Was würdest du gerne mehr und was weniger tun? Und: Wie würdest du in Zukunft gerne deine Zeit gestalten? Deine Gedanken und Wünsche zum Umgang mit Zeit möchten wir gerne der Zeit überlassen: Alle uns erreichenden Briefe werden wir in einer Zeitkapsel vergraben, die erst in frühestens 30 Jahren geöffnet werden darf. Wenn alles so funktioniert, wie wir es uns vorstellen, soll es nach ihrer Ausgrabung in 30 Jahren eine Ausstellung geben, die der Zukunft einen Blick in unsere heutigen Gedanken zum Umgang mit Zeit ermöglicht.
Wie das Ganze funktionieren soll? In diesem Kurzfilm kannst du einen Blick in die Zukunft werfen.
Informationen zur Teilnahme findest du im Open Call.
Ein Projekt von: Emmelie Althaus und Leonie Matt Semesterprojekt “Machines of loving Grace”, Wintersemester 2020/21
Hallo! Schön, dass du dir die Zeit für diesen kleinen Blogartikel nimmst. Wir wissen, dass es wahrscheinlich viele andere Dinge gibt, die du auch gerade tun könntest oder müsstest. Es gibt ja eigentlich meistens irgendetwas zu tun. Vielleicht geht es dir da ähnlich wie uns und du hast auch manchmal das Gefühl, nicht für alles ausreichend Zeit zu haben. Da kann man froh sein, dass wir heute in einer Zeit leben, in der sich dank technologischer Möglichkeiten vieles auch sehr schnell und flexibel von unterwegs erledigen lässt, zum Beispiel E-Mails schreiben oder Nachrichten checken. Technologien helfen uns dabei, effizienter und produktiver zu sein. Mhmm… Produktivität, Effizienz – das klingt herrlich. Davon kann man eigentlich nicht genug haben in einer Welt, die auf Wachstum und Fortschritt ausgelegt ist. Denn nur durch Produktivität kommen wir zu den Mitteln, die wir benötigen, um das, was produziert wird, nach Feierabend konsumieren zu können. Ein bisschen Stress, ein bisschen Müll, ein paar Ressourcen weniger, das gehört halt dazu. Oder?
Dass es auch anders sein kann, dazu möchten wir dich mit unserem Kurzfilm und Projekt inspirieren. Was wäre, wenn das Nichts-Tun, das Faulenzen und die Muße gesellschaftlich mehr Anerkennung und Schutz bekommen würden? Wenn weder Arbeit noch Freizeit einer produktiven Nutzen-Logik folgen? Wenn wir Zeit lieber verlieren als gewinnen? Könnte das nicht sowohl für den Menschen als auch für den Planeten sehr wohltuend sein?
Wir laden dich herzlich dazu ein, dir über deinen Umgang mit Zeit ein paar Gedanken zu machen und sie in einem Brief zu verfassen. Wie viel Zeit hast du für dich frei zur Verfügung? Was würdest du gerne mehr und was weniger tun? Und: Wie würdest du in Zukunft gerne deine Zeit gestalten?
Deine Gedanken und Wünsche zum Umgang mit Zeit möchten wir gerne der Zeit überlassen: Alle uns erreichenden Briefe werden wir in einer Zeitkapsel vergraben, die erst in frühestens 30 Jahren geöffnet werden darf. Wenn alles so funktioniert, wie wir es uns vorstellen, soll es nach ihrer Ausgrabung in 30 Jahren eine Ausstellung geben, die der Zukunft einen Blick in unsere heutigen Gedanken zum Umgang mit Zeit ermöglicht.
Wie das Ganze funktionieren soll? In diesem Kurzfilm kannst du einen Blick in die Zukunft werfen.
Informationen zur Teilnahme findest du im Open Call.
Ein Projekt von:
Emmelie Althaus und Leonie Matt
Semesterprojekt “Machines of loving Grace”, Wintersemester 2020/21