Bilder von Morgen

Stell‘ dir die Welt in 25 Jahren vor. Überlege dir, wie es sein muss, damit Menschen dann ein gutes Leben führen können. Welchen Tätigkeiten wirst du nachgehen? Wo würdest du wohnen wollen oder aufwachen? Was isst du? Mit welchen Menschen lebst du wie zusammen? In welcher Beziehung stehst du mit der Natur? Was wird dein Leben bestimmen?

Mit diesen Fragen habe ich mich in meiner Masterarbeit „Bilder von Morgen“ beschäftigt. Um gemeinsam an einer positiven Zukunft zu arbeiten, ist ein begleitendes Workshopformat entstanden. Partizipativ näheren sich die 25-30 Teilnehmenden des Workshops innerhalb von vier Stunden diversen Fragen über die Zukunft. Es werden gemeinsame Ziele formuliert und Bilder einer Welt geschaffen, die wir noch nicht kennen.

Der Workshop zeigt, dass die Methode des Zeichnens hilfreich ist, um über Zukünfte nachzudenken. Menschen benötigen nicht sofort für alles Worte und können sich über eine weitere Ebene verständigen. Bilder bieten andere Zugänge und geben einen visuellen Einblick in die Gedanken der Teilnehmenden. Die Zeichenfähigkeiten dieser sind für die Entwicklung von Zukunftsvorstellungen nicht ausschlaggebend. Die Visionen entstehen durch das Denken in Bildern. Die Aufgabe diese abzubilden, regt die synthetischen und intuitiven Bereiche des Gehirns an.
Der Workshop ist sowohl auf Konferenzen vorstellbar als auch in Form von Bürgerbeteiligungsformaten. Mehr dazu auf https://ueber.work.


Masterarbeit von:
Mona Hofmann

https://ueber.work

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